Abstract: | Der Beitrag beschäftigt sich mit der Steuerung der Gewässerqualität durch rechtliches Instrumentarium. Dazu werden das übergeordnet ansetzende Integrierte Küstenzonenmanagement (IKZM) und deutsche Regelungen sowie europäisches Gemeinschaftsrecht als Steuerungsmöglichkeiten untersucht. Neben einer Erläuterung des IKZM finden sich eine allgemeine Darstellung des möglichen umweltrechtlichen Instrumentariums zur gezielten Einflußnahme, nämlich durch Umweltplanung, direkte und indirekte Steuerung aber auch durch staatliche Eigenvornahme begleitet durch eine beispielhafte Einordnung einzelner deutscher Rechtsvorschriften. Des Weiteren werden europäische Rechtsakte benannt, die auf das deutsche Recht Einfluss haben. In der zusammenfassenden Bewertung und im Ausblick wird die besondere Geeignetheit von ergebnis- statt handlungsorientierten Normen im Rahmen einer effektiven und zielorientierten Gesetzgebung hervorgehoben, ebenso wie die flexiblere und einfachere Handhabung indirekter verhaltenssteuernder Elemente, welchen in Zukunft eine zunehmende Tendenz zugewiesen wird. |
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